Information sur la source

Ancestry.com. Décès de Mühldorf am Inn, Allemagne, 1876 à 1950 [base de données en ligne]. Provo, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2015.
Données originales :

Civil Registry Records, 1874–1950, deaths. Digital images. Stadtarchiv Mühldorf, Mühldorf, Deutschland.

 Décès de Mühldorf am Inn, Allemagne, 1876 à 1950

Cette collection contient les actes de décès de Mühldorf am Inn et des régions environnantes d’Altmühldorf, Mößling, Polling, Oberneukirchen et Flossing pour les années 1876 à 1950.

Informationen zur Sammlung

Diese Sammlung enthält Sterberegister sowie Namensverzeichnisse aus Mühldorf am Inn und umfasst die Jahre von 1876 bis einschließlich 1950. Die Stadt liegt etwa 50 km südlich von Landshut und etwa 80 km östlich von München im gleichnamigen Landkreis an einer Innschleife im Regierungsbezirk Oberbayern im Bundesland Bayern. Mühldorf am Inn wurde erstmals im Jahre 1239 als Stadt bezeichnet. Sie war bis 1802 eine Salzburger Enklave in Bayern und diente vor allem im Mittelalter als wichtiger Handelsplatz. Die lange ereignisreiche Geschichte der Stadt ist in umfangreichen Archivalien überliefert, die ebenfalls auf der Webseite von Ancestry zu finden sind. Mühldorf am Inn, Urkunden, 1300-1873

Die hier erschlossene Sammlung enthält Sterbeurkunden aus Mühldorf am Inn mit den Ortsteilen Altmühldorf und Mößling sowie aus den Gemeinden Polling, Flossing und Oberneukirchen.

Geburts-, Heirats- und Sterberegister sind von den örtlichen Standesämtern im gesamten damaligen Deutschen Reich ab dem 1. Januar 1876 eingerichtet worden. Sie sind chronologisch in der Regel als jahrgangsweise gebundene Sammlung von Dokumenten angelegt, die zusammenfassend als “Personenstandsregister” bezeichnet werden. Ergänzend sind alphabetische Namensverzeichnisse erstellt worden. Die verpflichtende staatliche Beurkundung des Personen- oder Zivilstandes der gesamten Bevölkerung besteht seitdem neben den traditionell weiterhin geführten Kirchenbüchern.

Informationen zu den Dokumenten

Die Sterbefälle sind auf vorgedruckten Formularen beurkundet, die vom Standesbeamten handschriftlich ausgefüllt wurden. Dabei weicht meistens das Sterbedatum von dem der Beurkundung ab. Je nach verwendeten Formularen und individuellen Formulierungen des Beamten sind folgende Angaben zu finden:

  • Laufende Nummer des Dokuments
  • Datum der Beurkundung
  • Anzeigende Person: Vornamen, Nachname, Mädchenname, Beruf, Wohnort/Adresse, Konfession
  • Verstorbene Person: Beruf, Vornamen, Nachname, Mädchenname, Alter, Konfession, Wohnort/Adresse, Geburtsort und –datum, Sterbeort und –datum, Zeitpunkt des Todes
  • Bei Dokumenten ab 1938 oft auch Todesursache sowie Verweise zum Geburts- und/oder Heiratsregister
  • Unterschriften

Die Namensverzeichnisse sind alphabetisch nach dem Nachnamen des Verstorbenen geordnet. Sie sind entweder jahrgangsweise oder mehrere Jahre umfassend als separate Bücher gebunden oder befinden sich innerhalb der jeweiligen Sterberegister. Sie enthalten folgende Angaben:

  • Laufende Nummer
  • Nachname, Vornamen des Verstorbenen, Wohnort
  • Wohnort
  • Bemerkungen, u.a. Konfession

Informationen zur Benutzung

Jedes Dokument umfasst eine Seite. Am Rand können nachträglich eingefügte Notizen zu weiteren Ereignissen aus dem Leben des Verstorbenen vermerkt sein. Diese werden auch als “Beischreibungen” bezeichnet und sind nicht über die Suchmaske erschlossen. Bei der anzeigenden Person handelt es sich oft um einen Verwandten des Verstorbenen, später wurden die Anzeigen oft auch von der Verwaltung eines Krankenhauses übernommen. Die einzelnen Laufzeiten erfahren sie in der Box “Diese Sammlung durchsuchen”. Hier finden sie auch Hinweise zu den alphabetischen Namensverzeichnissen.