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Stadtarchiv (City Archive) Ludwigslust
Ancestry.com. Actes de décès, Ludwigslust, Allemagne, 1876 à 1949 [base de données en ligne]. Provo, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2016.
Données originales :

Namensregister, Sterbefälleregister,1876-1949. Stadtarchiv Ludwigslust, Ludwigslust, Deutschland.

 Actes de décès, Ludwigslust, Allemagne, 1876 à 1949

Cette collection contient les actes de décès et les annuaires des villes de Ludwigslust, Leussow et Groß Laasch dans l’ancien arrondissement de Ludwigslust dans le Mecklembourg-Poméranie-Occidentale en Allemagne.

Informationen zur Sammlung

Diese Sammlung enthält Sterberegister sowie Namensverzeichnisse aus Ludwigslust und umfasst die Jahre von 1876 bis einschließlich 1949. Ludwigslust ist eine amtsfreie Stadt im Landkreis Ludwigslust-Parchim im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt etwa 35 km südlich der Landeshauptstadt Schwerin. Die Geschichte dieser jungen Stadt ist eng mit dem dortigen Barockschloss verknüpft, dass auch als „Versailles des Nordens“ bezeichnet wird. Ludwigslust entstand aus dem mittelalterlichen Gut und späteren Dorf Klenow, dass von dem regierenden Herzog des Herzogtums Mecklenburg-Schwerin Christian Ludwig im Jahre 1754 den Namen „Ludwigslust“ erhielt. Seine Nachfolger begannen die Residenz und Hofhaltung von Schwerin nach Ludwigslust zu verlegen, die Schlossanlage zu erweitern und einen der größten Landschaftsparks Norddeutschlands anzulegen. Enthalten sind neben der Stadt Ludwigslust auch die Gemeinden Leussow und Groß Laasch, deren Laufzeiten variieren.

Geburts-, Heirats- und Sterberegister sind von den örtlichen Standesämtern im gesamten damaligen Deutschen Reich ab dem 1. Januar 1876 eingerichtet worden. Sie sind chronologisch in der Regel als jahrgangsweise gebundene Sammlung von Dokumenten angelegt, die zusammenfassend als “Personenstandsregister” bezeichnet werden. Ergänzend sind alphabetische Namensverzeichnisse erstellt worden. Die verpflichtende staatliche Beurkundung des Personen- oder Zivilstandes der gesamten Bevölkerung besteht seitdem neben den traditionell weiterhin geführten Kirchenbüchern.

Informationen zu den Dokumenten

Die Sterbefälle sind auf vorgedruckten Formularen beurkundet, die vom Standesbeamten handschriftlich ausgefüllt wurden. Dabei weicht meistens das Sterbedatum von dem der Beurkundung ab. Je nach verwendeten Formularen und individuellen Formulierungen des Beamten sind folgende Angaben zu finden:

  • Laufende Nummer des Dokuments
  • Datum der Beurkundung
  • Anzeigende Person: Beruf, Vornamen, Nachname, Mädchenname, Wohnort/Adresse
  • Verstorbene Person: Beruf, Vornamen, Nachname, Mädchenname, Alter, Konfession, Wohnort/Adresse, Geburtsort und –datum, Ehepartner/Eltern, Sterbeort und –datum, Zeitpunkt des Todes
  • Ab 1938 oft auch Angabe der Todesursache und Verweise zum Geburts- und/oder Heiratsregister
  • Unterschriften

Die Namensverzeichnisse sind alphabetisch nach den Nachnamen der Verstorbenen geordnet. Sie sind meist mehrere Jahre umfassend als separate Bücher gebunden. Sie enthalten folgende Angaben:

  • Nachname, Vornamen, Beruf, Wohnort der Verstorbenen
  • Verweis zum Sterberegister

Informationen zur Benutzung

Jedes Dokument umfasst eine Seite. Am Rand können nachträglich eingefügte Notizen zu weiteren Ereignissen aus dem Leben des Verstorbenen vermerkt sein. Diese werden auch als “Beischreibungen” bezeichnet und sind nicht über die Suchmaske erschlossen. Bei der anzeigenden Person handelt es sich oft um einen Verwandten des Verstorbenen, später wurden die Anzeigen meist von der Verwaltung des Krankenhauses übernommen. In der Box “Diese Sammlung durchsuchen” kann die Gemeinde sowie die gewünschte Laufzeit ausgewählt werden. Die Namensverzeichnisse erscheinen am Ende der Box.