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Archiv der Samtgemeinde Salzhausen
Ancestry.com. Décès de Salzhausen, Allemagne, 1874 à 1955 [base de données en ligne]. Lehi, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2016.
Données originales : Salzhausen Sterberegister und Namensverzeichnisse, 1874-1955. Archiv der Samtgemeinde Salzhausen, Salzhausen, Deutschland.

 Décès de Salzhausen, Allemagne, 1874 à 1955

Cette collection contient les actes d’état civil pour les décès de Salzhausen, une ville du Land de Basse-Saxe.

Diese Sammlung enthält Sterberegister sowie Namensverzeichnisse aus Salzhausen und umfasst die Jahre von 1874 bis einschließlich 1955. Salzhausen ist eine Gemeinde im Landkreis Harburg im Bundesland Niedersachsen. Sie liegt etwa 20 km westlich von Lüneburg und etwa 50 km südlich von Hamburg. Salzhausen wurde erstmals 1057 urkundlich erwähnt. Einige der historischen Höfe aus dem 13. Jahrhundert sind bis heute erhalten geblieben. Während des Zeitraums der Sammlung gehörte die Gemeinde bis 1946 zur preußischen Provinz Hannover.

Geburts-, Heirats- und Sterberegister sind in den damaligen preußischen Provinzen von den örtlichen Standesämtern ab dem 1. Oktober 1874 eingerichtet worden. Die Register sind chronologisch in der Regel als jahrgangsweise gebundene Sammlung von Dokumenten angelegt, die zusammenfassend als “Personenstandsregister” bezeichnet werden. Ergänzend sind für Salzhausen alphabetische Namensverzeichnisse erstellt worden. Die verpflichtende staatliche Beurkundung des Personen- oder Zivilstandes der gesamten Bevölkerung besteht seitdem neben den traditionell weiterhin geführten Kirchenbüchern.

Informationen zu den Dokumenten

Die Sterbefälle sind auf vorgedruckten Formularen beurkundet, die vom Standesbeamten handschriftlich ausgefüllt wurden. Dabei weicht meistens das Sterbedatum von dem der Beurkundung ab. Je nach verwendeten Formularen und individuellen Formulierungen des Beamten sind folgende Angaben zu finden:

  • Laufende Nummer des Dokuments
  • Anzeigende Person: Vornamen, Nachname, Mädchenname, Beruf, Wohnort/Adresse, Konfession
  • Verstorbene Person: Beruf, Vornamen, Nachname, Mädchenname, Alter, Konfession, Wohnort/Adresse, Geburtsort und –datum, Ehepartner/Eltern, Sterbeort und –datum, Zeitpunkt des Todes
  • Ab 1938 oft auch Angabe der Todesursache und Verweise zum Geburts- und/oder Heiratsregister
  • Unterschriften

Die Namensverzeichnisse sind alphabetisch nach den Nachnamen der Verstorbenen geordnet. Sie umfassen meist mehrere Jahre und befinden sich innerhalb der jeweiligen Sterberegister. Sie enthalten folgende Angaben:

  • Nachname, Vornamen der Verstorbenen
  • Verweis zum Sterberegister

Informationen zur Benutzung

Jedes Dokument umfasst eine Seite. Am Rand können nachträglich eingefügte Notizen zu weiteren Ereignissen aus dem Leben des Verstorbenen vermerkt sein. Diese werden auch als “Beischreibungen” bezeichnet und sind nicht über die Suchmaske erschlossen. Bei der anzeigenden Person handelt es sich oft um einen Verwandten des Verstorbenen, später wurden die Anzeigen meist von der Verwaltung des Krankenhauses übernommen. Die Sterberegister enthalten auch sogenannte „Kriegssterbefälle“ des Zweiten Weltkrieges. In der Box “Diese Sammlung durchsuchen” kann die gewünschte Laufzeit ausgewählt werden. Die Namensverzeichnisse sind innerhalb der Dokumente zu finden.