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Ancestry.com. Décès, Traunstein, Allemagne, 1876 à 1978 [base de données en ligne]. Lehi, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2016.
Données originales : Archiv der Stadt Traunstein, Traunstein, Deutschland.

 Décès, Traunstein, Allemagne, 1876 à 1978

Cette collection contient les actes d’état civil des décès ainsi que des annuaires de noms de la ville de Traunstein en Allemagne.

Informationen zur Sammlung

Diese Sammlung enthält Sterberegister aus Traunstein und umfasst die Jahre von 1876 bis einschließlich 1978. Die Kreisstadt Traunstein liegt an dem Fluss Traun etwa 100 km südöstlich von München und 10 km östlich des Chiemsees im Bundesland Bayern. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1245. Da Traunstein an der Salzstraße lag und lange Zeit die Salzproduktion der wichtigste Wirtschaftszeig war, gelten heute vor allem auch die damit verbundene Salinenkapelle sowie die historischen Salinengebäude in der Au als Sehenswürdigkeiten.

Während des Zeitraums der Sammlung gehörte Traunstein bis 1918 zum Königreich Bayern und ab 1946 zum Freistaat Bayern. Enthalten sind ebenfalls die früher eigenständigen Gemeinden Au, Haslach und Kammer. Die Laufzeiten von deren Registern variieren.

Geburts-, Heirats- und Sterberegister sind von den örtlichen Standesämtern im gesamten damaligen Deutschen Reich ab dem 1. Januar 1876 eingerichtet worden. Sie sind chronologisch in der Regel als jahrgangsweise gebundene Sammlung von Dokumenten angelegt, die zusammenfassend als “Personenstandsregister” bezeichnet werden. Ergänzend sind gelegentlich alphabetische Namensverzeichnisse erstellt worden. Die verpflichtende staatliche Beurkundung des Personen- oder Zivilstandes der gesamten Bevölkerung besteht seitdem neben den traditionell weiterhin geführten Kirchenbüchern.

Informationen zu den Dokumenten

Die Sterbefälle sind auf vorgedruckten Formularen beurkundet, die vom Standesbeamten überwiegend handschriftlich ausgefüllt wurden. Dabei weicht meistens das Sterbedatum von dem der Beurkundung ab. Je nach verwendeten Formularen und individuellen Formulierungen des Beamten sind folgende Angaben zu finden:

  • Laufende Nummer des Dokuments
  • Anzeigende Person: Vornamen, Nachname, Mädchenname, Beruf, Wohnort/Adresse, Konfession
  • Verstorbene Person: Beruf, Vornamen, Nachname, Mädchenname, Alter, Konfession, Wohnort/Adresse, Geburtsort und –datum, Ehepartner/Eltern, Sterbeort und –datum, Zeitpunkt des Todes
  • Ab 1938 Verweise zum Geburts- und/oder Heiratsregister
  • Von 1938 bis 1957 oft auch Angabe der Todesursache
  • Unterschriften

Informationen zur Benutzung

Jedes Dokument umfasst eine Seite. Am Rand können nachträglich eingefügte Notizen zu weiteren Ereignissen aus dem Leben des Verstorbenen vermerkt sein. Diese werden auch als “Beischreibungen” bezeichnet und sind nicht über die Suchmaske erschlossen. Bei der anzeigenden Person handelt es sich oft um einen Verwandten des Verstorbenen, später wurden die Anzeigen auch von der Verwaltung eines Krankenhauses oder von einem Bestatter übernommen.

Die Sterberegister enthalten auch sogenannte „Kriegssterbefälle“ des Zweiten Weltkrieges. Einige Verstorbene wurden erst nachträglich von der „Wehrmachtsauskunftstelle für Kriegsverluste und Kriegsgefangene“, heute kurz Deutsche Dienststelle (WASt) in Berlin angezeigt. In der Box “Diese Sammlung durchsuchen” kann die Gemeinde sowie die gewünschte Laufzeit ausgewählt werden.