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Stadtarchiv (City Archive) Heilbad Heiligenstadt
Ancestry.com. Naissances, Heilbad Heiligenstadt, Allemagne, 1874 à 1903 [base de données en ligne]. Lehi, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2017.
Données originales :

Personenstandsregister Geburtsregister, 1874-1903. Digital Images. Stadtarchiv Heilbad Heiligenstadt, Heilbad Heiligenstadt, Deutschland.

 Naissances, Heilbad Heiligenstadt, Allemagne, 1874 à 1903

Cette collection d’actes d’état civil des naissances de la ville allemande de Heilbad Heiligenstadt dans le Land de Thuringe couvre les années 1874 à 1903.

Informationen zur Sammlung

Diese Sammlung enthält Geburtsregister aus Heilbad Heiligenstadt in Thüringen und umfasst die Jahre von 1874 bis einschließlich 1903. Enthalten sind auch die Register von Günterode, das 1992 eingemeindet wurde. Den offiziellen Zusatz „Heilbad“ hat Heiligenstadt 1950 erhalten, in den Registern taucht er mithin nicht auf. Die Stadt liegt in etwa in einem Dreieck von Göttingen/Niedersachsen, Kassel/Hessen und Mühlhausen/Thüringen und wird auch als geographischer Mittelpunkt Deutschlands angegeben. Ihre historische Region, das Eichsfeld, gehörte im Mittelalter zum Erzbistum Mainz, das dem Ort bereits 1227 das Stadtrecht verlieh, und hat eine stark katholisch geprägte Tradition. Seit 1813 und in der Laufzeit der Sammlung gehörte Heilbad Heiligenstadt zur preußischen Provinz Sachsen.

Geburts-, Heirats- und Sterberegister sind in Preußen von den örtlichen Standesämtern 1874 und im gesamten damaligen Deutschen Reich ab dem 1. Januar 1876 eingerichtet worden. Sie sind chronologisch in der Regel als jahrgangsweise gebundene Sammlung von Dokumenten angelegt, die zusammenfassend als “Personenstandsregister” bezeichnet werden. Ergänzend sind gelegentlich alphabetische Namensverzeichnisse erstellt worden. Die verpflichtende staatliche Beurkundung des Personen- oder Zivilstandes der gesamten Bevölkerung besteht seitdem neben den traditionell weiterhin geführten Kirchenbüchern.

Informationen zu den Dokumenten

Die Geburten sind auf vorgedruckten Formularen beurkundet, die vom Standesbeamten handschriftlich ausgefüllt wurden. Dabei weicht meistens das Geburtsdatum von dem der Beurkundung ab. Je nach verwendeten Formularen und individuellen Formulierungen des Beamten sind folgende Angaben zu finden:

  • Laufende Nummer des Dokuments
  • Datum der Beurkundung
  • Anzeigende Person: Beruf, Vornamen, Nachname, Mädchenname, Wohnort/Adresse, Konfession
  • Mutter: Vornamen, Nachname, Mädchenname, Konfession, Wohnort/Adresse
  • Kind: Geburtsdatum, Zeitpunkt der Geburt, Geschlecht, Vornamen
  • Unterschriften

Informationen zur Benutzung

Jedes Dokument umfasst eine Seite. Am Rand können nachträglich eingefügte Notizen zu weiteren Ereignissen aus dem Leben des Kindes vermerkt sein. Diese werden auch als “Beischreibungen” bezeichnet und sind nicht über die Suchmaske erschlossen. Wenn das Kind bei der Geburt noch keinen Vornamen erhalten hatte, ist der ebenfalls erst in einer Beischreibung nachgetragen worden und das Indexfeld bleibt demnach leer. Bei der anzeigenden Person handelt es sich oft um eine Hebamme oder den Vater des Kindes. In der Box “Diese Sammlung durchsuchen” kann zunächst die Gemeinde, danach die gewünschte Laufzeit ausgewählt werden.