Information sur la source

Ancestry.com. Décès, Meinersen, Allemagne, 1874 à 1974 [base de données en ligne]. Lehi, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2017.
Données originales : Historisches Archiv der Samtgemeinde Meinersen, Meinersen, Deutschland.

 Décès, Meinersen, Allemagne, 1874 à 1974

Cette collection contient les actes d’état civil pour les décès de Meinersen dans le Land de la Basse-Saxe en Allemagne.

Informationen zur Sammlung

Diese Sammlung enthält Sterberegister sowie Namensverzeichnisse aus Meinersen und umfasst die Jahre von 1874 bis einschließlich 1974. Die Gemeinde liegt an der Oker und Aller im Landkreis Gifhorn etwa 30 km nordwestlich von Braunschweig und etwa 35 km westlich von Wolfsburg im heutigen Bundeslandes Niedersachsen. Die erste urkundliche Erwähnung stammt bereits aus dem Jahre 1154 und ist bis ins 14. Jahrhundert Sitz des Geschlechts derer von Meinersen. Während des Zeitraums der Sammlung gehörte Meinersen bis 1918 zum Herzogtum Braunschweig. Enthalten sind ebenfalls die Gemeinden Hilerse, Leiferde und Müden mit den Ortsteilen Flettmar und Dieckhorst sowie die heutigen Ortsteile Ahnsen, Päse und Seershausen, deren Laufzeiten variieren.

Geburts-, Heirats- und Sterberegister sind in den damaligen preußischen Provinzen von den örtlichen Standesämtern ab dem 1. Oktober 1874 eingerichtet worden. Die Register sind chronologisch in der Regel als jahrgangsweise gebundene Sammlung von Dokumenten angelegt, die zusammenfassend als “Personenstandsregister” bezeichnet werden. Ergänzend sind für einige der hier enthaltenen Gemeinden Namensverzeichnisse erstellt worden. Die verpflichtende staatliche Beurkundung des Personen- oder Zivilstandes der gesamten Bevölkerung besteht seitdem neben den traditionell weiterhin geführten Kirchenbüchern.

Informationen zu den Dokumenten

Die Sterbefälle sind auf vorgedruckten Formularen beurkundet, die vom Standesbeamten handschriftlich ausgefüllt wurden. Dabei weicht meistens das Sterbedatum von dem der Beurkundung ab. Je nach verwendeten Formularen und individuellen Formulierungen des Beamten sind folgende Angaben zu finden:

  • Laufende Nummer des Dokuments
  • Anzeigende Person: Vornamen, Nachname, Mädchenname, Beruf, Wohnort/Adresse, Konfession
  • Verstorbene Person: Beruf, Vornamen, Nachname, Mädchenname, Alter, Konfession, Wohnort/Adresse, Geburtsort und –datum, Ehepartner/Eltern, Sterbeort und –datum, Zeitpunkt des Todes
  • Ab 1938 Verweise zum Geburts- und/oder Heiratsregister
  • Von 1938 bis 1957 oft auch Angabe der Todesursache
  • Unterschriften

Die Namensverzeichnisse sind je nach Vordrucken in der Regel alphabetisch und innerhalb des Anfangsbuchstabens chronologisch nach dem Nachnamen des Verstorbenen geordnet. Sie sind entweder jahrgangsweise oder mehrere Jahre umfassend als separate Bücher gebunden. Sie enthalten folgende Angaben:

  • Laufende Nummer
  • Nachname, Vornamen des Verstorbenen
  • Verweis zum Sterberegister

Informationen zur Benutzung

Jedes Dokument umfasst eine Seite. Am Rand können nachträglich eingefügte Notizen zu weiteren Ereignissen aus dem Leben des Verstorbenen vermerkt sein. Diese werden auch als “Beischreibungen” bezeichnet und sind nicht über die Suchmaske erschlossen. Bei der anzeigenden Person handelt es sich oft um einen Verwandten des Verstorbenen. Die Sterberegister enthalten auch sogenannte „Kriegssterbefälle“ des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Einige Verstorbene des Zweiten Weltkrieges wurden gelegentlich auch nachträglich von der „Wehrmachtsauskunftstelle für Kriegsverluste und Kriegsgefangene“, heute kurz Deutsche Dienststelle (WASt) in Berlin angezeigt.

In der Box “Diese Sammlung durchsuchen” kann die Gemeinde sowie die gewünschte Laufzeit ausgewählt werden. Sind Namensverzeichnisse zu einer Gemeinde vorhanden, erscheinen sie separat in der Box.