Information sur la source

Ancestry.com. Décès, territoires occupés par les allemands, 1939 à 1945 [base de données en ligne]. Lehi, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2020.
Données originales : Sterberegister in den besetzten Gebieten 1939-1946. Landesarchiv, Berlin, Deutschland.

 Décès, territoires occupés par les allemands, 1939 à 1945

Informationen zur Sammlung

Diese Sammlung enthält Sterberegister von Deutschen, die während des Zweiten Weltkrieges in den von der deutschen Wehrmacht besetzten Gebieten verstarben. Die meisten Dokumente stammen aus den Jahren 1942-1944 und umfassen Sterbefälle in den heutigen Ländern: Polen, Niederlande, Norwegen und den östlichen Gebieten wie Litauen, Lettland, Estland, Weißrussland und der Ukraine.

Informationen zu den Dokumenten

Die Sterbefälle sind auf vorgedruckten Formularen beurkundet, die vom Standesbeamten handschriftlich oder mit der Schreibmaschine ausgefüllt wurden. Dabei weicht meistens das Sterbedatum von dem der Beurkundung ab. Ergänzend sind gelegentlich alphabetische Namensverzeichnisse erstellt worden. Je nach verwendeten Formularen und individuellen Formulierungen des Beamten sind folgende Angaben zu finden:

  • Laufende Nummer des Dokuments
  • Anzeigende Person: Vornamen, Nachname, Mädchenname, Beruf, Wohnort/Adresse, Konfession
  • Verstorbene Person: Beruf, Vornamen, Nachname, Mädchenname, Alter, Konfession, Wohnort/Adresse, Geburtsort und –datum, Ehepartner/Eltern, Sterbeort und –datum, Zeitpunkt des Todes
  • teilweise Verweise zum Geburts- und/oder Heiratsregister
  • teilweise Angabe der Todesursache
  • Unterschriften

Die Namensverzeichnisse sind je nach Vordruck in der Regel alphabetisch nach dem Nachnamen des Verstorbenen geordnet und enthalten folgende Angaben:

  • Nachname, Vornamen des Verstorbenen
  • Konfession
  • Verweis zum Sterberegister

Informationen zur Benutzung

Diese Sammlung ist durch eine Suchmaske erschlossen, in der u.a. nach dem Nachnamen, Vornamen, Geburtsdatum und Geburtsort, Sterbedatum und Sterbeort gesucht werden kann.

Jedes Dokument umfasst eine Seite. Am Rand können nachträglich eingefügte Notizen zu weiteren Ereignissen aus dem Leben des Verstorbenen vermerkt sein. Diese werden auch als “Beischreibungen” bezeichnet und sind nicht über die Suchmaske erschlossen. Bei der anzeigenden Person handelt es sich oft um einen Verwandten des Verstorbenen, einem Krankenhaus, der „Wehrmachtsauskunftstelle für Kriegsverluste und Kriegsgefangene“, heute kurz Deutsche Dienststelle (WASt) oder die Staatsanwaltschaft.

In der Box “Diese Sammlung durchsuchen” kann zunächst das gewünschte Gebiet (Polen, Norwegen, Niederlande, Ostgebiete) danach der Band mit der gewünschten Laufzeit ausgewählt werden.